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Aufarbeitung von MfS- Unrecht

 

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Aber schon die Hoffnung des Kommunismus auf eine Gesellschaft in der die Menschen alle Brüder sind, hat sich nicht nur als schwer durchführbar erwiesen, sondern auch als falsch und gefährlich. Deshalb kann ich mich heute auch nicht mehr Kommunist nennen. Ich bin der Meinung, daß niemand gefährlicher war in der Geschichte der Menschheit als die, die das Paradies auf Erden erzwingen wollten. Die haben uns in Höllen geführt, die schlimmer sind als alles, was wir bisher kannten. wir müssen lernen, uns für eine bessere Gesellschaft einzusetzen ohne diesen Kindertraum vom Paradies. (Wolf Biermann, FOCUS 36/99)
 


Für anerkannte Benachteiligte, Betroffene und Opfer (sowie deren Hinterbliebene) des DDR- Unrechts gibt es vor allem Leistungen, 
die sich aus dem 1 und 2. SED-UnBerG sowie dem HHG ableiten.

Einen Überblick der bisher möglichen Leistungen finden Sie hier.

Insgesamt ist die Situation - vor allem der ehemaligen politischen Häftlinge der DDR zwischen 1949 - 72 - sozial wie wirtschaftlich untragbar. Vielfach leben langjährig politisch Inhaftierte von Sozialhilfe, (haftbedingt) geringen Renten und unzureichend erkannten psychosomatischen Gesundheitsschäden (Langzeitsfolgen).

Der Politik ist es bis jetzt nicht gelungen zumindest eine nachhaltige Linderung der wirtschaftlichen und sozialen Härten für die Menschen zu initiieren, die oft durch ihre Zivilcourage zu Opfern der politischen Willkür der DDR wurden.

Statt Förderung bleibt somit die Forderung nach dringend notwendiger Verbesserung der Situation: zumindest der sozialen und wirtschaftlichen Gleichstellung mit ihren Tätern aus MfS und SED. Dies gebietet das Grundgesetz der Bundesrepublik.

 

 

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