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Medienbeiträge



Deutschlandfunk - Politisches Feature: 13.6.2000 • 19:15
von Hannelore Kleinschmid

DDR-Tabu - Verschwiegene Tode

Mit 18 Jahren trat Hans N. in Mielkes Ministerium für Staatssicherheit ein. Zwölf Jahre später war er unter anderem zuständig für die Verschleierung und Vertuschung "unnatürlicher Todesfälle" und wurde selber zum "Fall" für seine Abteilung. Im Alter von 30 Jahren vergiftete er sich und seine Familie mit Gas. Der Verwalter des Wohnhauses wurde von Stasi-Offizieren für eine Belobigung vorgeschlagen, denn er "trug dazu bei, die Spuren des besonderen Vorkommnisses, dessen Bekanntwerden das Ansehen des MfS erheblich geschädigt hätte, zu beseitigen". Zu Zeiten des realen Sozialismus vermutete man, dass die DDR einen der vorderen Plätze in der Suizid-Statistik einnahm. Zahlen waren Geheimnisse, Untersuchungen ebenfalls.

(Das Sendemanuskript ist unter o.g. Link verfügbar)

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